Wie in früheren Posts bereits erwähnt haben wir uns beim häuslichen
Wärmespender für eine Holzpelletsheizung der Firma Windhager entschieden. Dazu
gehört natürlich auch ein ausreichend dimensioniertes Lager für das
Brennmaterial.
Während der Bauphase wurde im Rahmen der Estrichtrocknung die Heizung mit
Sackware manuell befüllt, da die Pellets im Lagerraum bei zu viel Feuchte
Schaden nehmen könnten. Mittlerweile haben wir aber fast eine Tonne (!!)
verfeuert, der Estrich ist gut getrocknet und so waren wir auf der Suche nach einem geeigneten
Brennstofflieferanten.
Der ortsansässige Händler war schnell gefunden und bei einem Telefonat
schlug der Geschäftsführer vor, den Lagerraum bei einem Vor-Ort Termin vor der
Erstbefüllung zu besichtigen. Gesagt - getan: Bei einem gemeinsamen Termin
wurde klar, dass der Raum konstruktionsbedingt nicht die geplanten sechs Tonnen
aufnehmen kann, da eine Befüllung nur bis ca 70 - 75% des Füllraums möglich
ist.
Ausgestattet mit dieser Info haben wir unseren Bauleiter von Beilharz
kontaktiert und die Sachlage dargelegt. Dabei hat er versprochen, die
vorgeschlagenen Änderungen mit dem Heizungsbauer zu bereden. Wirklich verblüfft
war ich, wie er mir nur zwei Arbeitstage später mitgeteilt hat, dass die
Änderung bereits durchgeführt wurde. Das war so schnell, dass ich es kaum
glauben konnte. Doch tatsächlich konnte ich mich gestern Abend auf der
Baustelle mit eignen Augen davon überzeugen. Das war wirklich wieder eine
top Leistung!
Daher können wir nun ohne Bedenken den Lagerraum füllen lassen. Bereits
jetzt sind wir gespannt, wie lange uns die erste Füllung reichen wird.
Aufgrund der guten Dämmwerte vom Haus sind wir aber zuversichtlich, dass die nächste
Füllung noch eine ganze lange Weile auf sich warten lässt.