Dienstag, 30. Oktober 2012

Spatenstich...

Aus Zeitmangel und weil unser Haus nicht ganz so wichtig wie ein großes Bauvorhaben ist, werden wir wohl auf den Spatenstich verzichten. Aber dafür haben wir am Freitag frei und können zuschauen wie der Bagger damit beginnt unsere Wiese umzupflügen.

Montag, 29. Oktober 2012

Finde den Fehler...

So sah es gestern abend auf unserem Grundstück aus. Irgendwie nicht so ganz optimal. Aber inzwischen haben wir strahlenden Sonnenschein. Ich hoffe, dass das Zeug schnell wegtaut, denn am Freitag kommt der Bagger. Wenn, ja wenn bis dahin die Baugenehmigung, sprich der rote Punkt, vorliegt. Aber unser Bauleiter klemmt sich bereits dahinter. 


















Donnerstag, 25. Oktober 2012

Konkreter Zeitplan

Gerade ereilte mich eine Mail von unserem Projektleiter der Firma Glatthaar. Sofern es witterungsbedingt zu keinen Verschiebungen kommt, ist folgender Ablauf geplant:

Aushub fertig               bis 6. November 2012

7. November                Schnurgerüst/ Vermessung ( Abruf Fa. Glatthaar)

8. + 9. November         Verlegung Leerrohr/ Wasserleitung unter Bodenplatte

12. - 14. November      Frostschürzen, Entwässerung und Bodenplatte

16. November              Aufbau Keller (Gerüstaufbau an Südseite und Elektro)

19.  - 20. November     Betonieren Keller

21. + 22. November     Abdichtung

23. November              Mörtelstreifen +Balkonbrüstung

26. November              Dämmung+Restarbeiten


Damit werden wir nur bei einem Teil des Aushubs, dem Stecken des Schnurgerüsts sowie der Vermessung fehlen. Ich denke nächste Woche wird es den obligatorischen Spatenstich geben, danach trinken wir mit Nachbarn, Familie und Freunden noch ein "Spatenstich-Bierchen" und im Anschluss verschwinden wir dann in den wohlverdienten Urlaub. Wir werden nämlich, wie jedes Jahr, eine Woche bei der Olivenernte in der Toskana sein. Auf diese schönste Zeit des Jahres wollen und werden wir auf keinen Fall verzichten. Der Rest des Hausbaus ist sowieso spannender. Und danach sind wir gut erholt und bereit für den Baustress der kommenden Monate.



Versicherungen

Schon vor einigen Wochen haben wir von der BG Bau ein Schreiben erhalten und gestern haben wir es endlich geschafft es zu beantworten. In beigefügtem Formular mussten wir angeben, wer welche Gewerke ausführt. Da Beilharz unser alleiniger Vertragspartner für ein fast schlüsselfertiges Haus ist, ging die Ausfüllerei relativ schnell. Nur beim Boden und den Wänden sowie den Pflasterarbeiten der Einfahrt haben wir uns selbst eingetragen und beim Erdbau unseren Tiefbauer angegeben. Wenn wir weitere Helfer beschäftigen und sie dafür bezahlen würden, müssten wir diese ebenfalls angeben. Eigenleistung und Freundschaftsdienste sind sowieso nicht versichert. Es sei denn man zahlt ungefähr sechstausend Euro Beitrag. Schnäpple! *grrrr* Darauf verzichten wir dankend und hoffen dass nichts gravierendes passieren wird (auf Holz geklopft).

Unsere Bauherrenhaftpflicht ist ebenfalls abgeschlossen. Aber auch hier bin ich guter Dinge, dass wir diese nicht benötigen. Wir bauen schließlich mit Profis.

Wettervorhersage

Mein Wettermann des Vertrauens hat für das kommende Wochenende Polarluft und Schneefall angekündigt. Natürlich genau das was wir gerade nicht brauchen können. Darum wurde jetzt gleich mal die 16 Tage Vorhersage konsultiert. Wenn man dieser Glauben schenken kann, wird es danach zwar nicht mehr so warm, aber es schaut relativ stabil aus. Fast perfektes Bauwetter oder? ;-)


Mittwoch, 24. Oktober 2012

Bevor es losgeht...

Hier noch ein paar Fotos von unserer noch unberührten Wiese - wenn man von den Stöcken und Bauschildern mal absieht. Auch wenn die Bilder bei schönstem Herbstwetter geschossen wurden - zum Wochenende solls kalt werden und teilweise schneien. Daher ist noch total offen, ob wir den Zeitplan halten werden. Bitte Daumendrücken!

Jürgen auf unserer Terrasse. Ganz klar zu erkennen, oder?

Das Grundstück aus der anderen Perspektive


Aussicht unverbaubar ;-)

Das Glatthaar-Schild steht nun auch

Freitag, 19. Oktober 2012

Frisch von der Baustelle

Heute morgen war Baustellengespräch. Bevor ich wieder die Hälfte vergesse, beeile ich mich alle Punkte zusammenzufassen. Wir haben uns um 8 Uhr mit unserem Beilharz Bauleiter, dem Projektleiter von Glatthaar, unserem Erdbauer und dem Wassermeister und stellvertretenden Bauhofleiter der Stadt Geislingen an unserem Grundstück getroffen.


Erfreulicherweise ist endlich das Bauschild da. Also aus meiner marketingtechnischen Sichtweise wäre das bei mir schon vor vier Monaten gestanden. Werbung ist alles! Außerdem ist unser Grundstück inzwischen schon Grobverpflockt. Krass, dass das Grundstück doch so groß ist. Ohne die Markierung hat man das gar nicht gesehen. Und das Haus wirkt auch gar nicht so mickrig, wie ab und an schon befürchtet. Der Schock, dass alles viel zu klein ist, kommt aber anscheinend immer erst dann, wenn die Bodenplatte gegossen wurde und man sich beim Anblick überlegt wie auf das kleine Ding ein ganzes Haus passen soll. Wir werden sehen...



Als erstes wurde der Wasseranschluss besprochen. Diesen werden wird nicht ums Haus herum, sondern unter der Bodenplatte durchführen. Das spart Meter und ist damit ein echtes Sparpotential - juhuuuuu! Das Bauwasser werden wir pauschal abrechnen, da es zu dieser Jahreszeit öfters mal friert und das hält keine Wasseruhr aus. Die Temperatur sollte sowieso nicht so häufig unter 0° Grad sinken, denn dass tut dem Bauwasseranschluss nicht gut. Der Stromanschluss wird irgendwann nach Erreichtung des Kellers von der ENBW gebohrt.

Dann ging es mit dem vorläufigen (wenn denn alles trocken und frostfrei bleibt) Terminplan weiter:

KW 44/45 Aushub
KW 45 Bodenplatte
KW 46 Keller
Haus Stelltermin 4. Dezember 2012

Ich muss sagen, dass ich ein "bisschen" geschockt war. Wir haben heute Ende KW 42. Das heißt in spätestens zwei Wochen geht es los. Vermutlich ist der Spatenstich schon in 1,5 Wochen. Ich brauche dringend superschicke Gummistiefel und einen Spaten. Evtl. findet sich noch ein farblich passender Bauhelm. Jahaaaa, das passende Outfit ist das A und O in jeder Situation. Und der "Bob the Builder-Look" wird sicherlich DER Trend im Herbst/Winter 2012. ;-) Aber jetzt weg von den lebenswichtigen Themen zurück zu den notwendigen Fakten.

Wir benötigen sowohl beim Keller, als auch beim Haus einen 50 Tonnen Kran. Bei "normalen" Häuser reicht eigentlich ein 30 Tonnen Kran aus. Aber bei uns ist mal wieder nichts normal und das erfordert die 50 Tonnen Variante, der selbstverständlich auch Mehrkosten von ca. 800 Euro verursachet. ICH HASSE DIESEN BEGRIFF!!! Immer MEHRKOSTEN! Der Kran wird in der geschotterten und verdichteten Garagenzufahrt stehen. Weil wir wissen ja alle: Kranplätze müssen verdichtet sein - sonst ist das Bandmass voll. Wer es nicht kennt kann sich hier ins Bilde setzen lassen. http://www.youtube.com/watch?v=OMAPuknHyjk  Absolut sehenswert! :-)

Wir werden trotz des Standplatzes auf dem Grundstück eine halbseitige Straßensperrung bei der Stadt beantragen. Sicher ist sicher! Unser Bauleiter wird sich darum kümmern. Das ist im Vergleich zu anderen Dingen auch nicht sooooo teuer. :-( Hoffe ich!

Die Betonpumpe für die Bodenplatte und die Kellerdecke wird auch irgendwo aufgestellt und wir wurden gleich in Kenntnis gesetzt, dass der restliche Beton irgendwo ausgelassen werden muss. Dass man das Material aber hübsch verteilen wird und es später für irgendetwas unglaublich praktisch ist. Leider habe ich vergessen für was? Eventuell könnte man es grün anstreichen und sich dadurch Rasen und damit verbunden das Rasenmähen sparen. ;-)))

Der Baustrom und das unvermeidliche Dixiklo (uahhhh da gruselt es mich jetzt schon) werden von Beilharz gestellt. Dann wurden noch die Aushubtiefen, Kellerhöhen, Schotterschicht, Frostschürzen und Entwässerung besprochen. Im Zuge dessen wurden wir aufgeklärt, dass aufgrund irgendeines Umstands (diesen habe ich leider auch vergessen ... ich glaube wegen der Dämmung oder so) bei uns keine Kastendrainage möglich sei und wir diese gutgeschrieben bekommen. Solche Aussagen erfreuen das Bauherrn Herz.

Unser Keller wird ein Aquasafekeller mit Abdichtung gegen Bodenfeuchte. Eine sogenannte weiße Wanne, wobei diese bei uns eine Mischform mit einer schwarzen Wanne sein wird, da die Fugen wie eine schwarze Wanne ausgeführt werden. Also nennen wir ihn einfach Zebrakeller.

Die Drainagierung übernimmt unser Erdbauer, genauso wie die Noppenbahn. Da das Gelände nicht ganz unproblematisch ist, werden wir im hinteren Bereich Fremdmaterial - sogenannten Siebschütt - einbauen, damit sickert das Wasser direkt in die Drainageleitungen und der Boden sinkt später nicht ab. Unter der Terrasse, die bei uns auf vier riesigen Fundamenten mit Stahlkonstruktion thronen wird (das hätten wir selbst niemals so hinbekommen), werden wir dort einen Teil des Aushubs wieder einarbeiten, weil es unter der Terrasse - dank der Fundamente - kein Druck von oben geben wird. Das könnte im Vergleich zum Angebot des Tiefbauers ebenfalls Geld sparen.

Ein weiterer erfreulicher Punkt: Dank des ausreichenden Gefälles benötigen wir keine Rückstauklappe und haben damit KEINE Mehrkosten ;-))

Dann wurde noch über die Dämmung des Kellers gesprochen. Glatthaar übernimmt die Dämmung unter der Bodenplatte und im erdangefüllten Bereich, der Rest wird vom Gipser der Firma Beilharz übernommen.
Unsere zwei  eingeplanten Lichtschächte könnten evtl. nicht ausreichen, da der Edelstahlkamin bis in den Keller reicht und man für den Schornsteinfeger einen Zugang bereitstellen muss. Das bedeutet wir benötigen einen weiteren großen Lichtschacht als Zugang für den Schornsteinfeger oder wir werden im Zuge des Gartenbaus ein Art Lichthof - auf Deutsch ein Loch - vorsehen. Angebot folgt... Tolle Wurst! Warum kann man den Zugang zum Schornstein nicht einfach auf eine annehmbare Höhe legen? Hat das jeder? Kann man den nicht einfach einbuddeln?

Abschließend wurden wir noch zum Thema Baustellensicherheit belehrt. Ich sage es ja: Ich brauche dringend einen stylischen Bauhelm. Nein, Spass beiseite, aber dank der vorhandenen Hanglage muss die Baugrube nur im oberen Teil abgesichert werden. Außerdem müssen wir jetzt ganz dringend die Bauherrenhaftpflicht abschließen!!!

Jetzt warten wir noch auf den Prüfstatiker und den Roten Punkt und dann ran an die Schaufeln!



Bald steht hier unser Haus. Oh mein Gott, ich bin so aufgeregt!!!

Montag, 15. Oktober 2012

Jetzt wird es spannend: Das Baustellengespräch steht an

Am Freitag um 8 Uhr sind wir mit unserem Bauleiter von Beilharz, dem Glatthaar Kellerbauer und unserem beauftragten Erdbauer (den Erdaushub muss man bei den meisten Hausherstellern selbst beauftragen) am Grundstück zum Baustellengespräch verabredet, um das weitere Vorgehen abzustimmen. Eventuell ist auch noch ein Vertreter der Stadt mit dabei.

Wenn alles gutgeht dann kommt unser Haus am 4. Dezember. In 7 (!!!) Wochen. Unglaublich. Da dreht sich  fast zwei Jahre alles um das Thema Hausbau und dann ist man doch total überrascht und überfordert wenn es  wirklich losgeht. Auf jeden Fall freuen wir uns wie zwei Kinder auf Weihnachten. Ach was sag ich... das ist besser als Weihnachten, Ostern und Geburtstag zusammen. Wir sind total aufgeregt und freuen uns riiiiiiieeeesig!

Ich werde berichten!

Donnerstag, 11. Oktober 2012

Die Bretter, die die Welt bedeuten oder ganz einfach: Unser Bodenbelag

Ständig wird er mit Füssen getreten und doch ist er so wichtig: Der richtige Boden bzw. Bodenbelag. Immerhin kann ein Boden das gesamte Ambiente verändern - man stelle sich ein und denselben Raum einmal mit Dielenboden und einmal mit weißen Marmorfliesen vor... Ein komplett anderes Wohngefühl.

Da wir uns für Ausbaustufe 4 entschieden haben, werden wir den Boden selbst verlegen, genauso wie wir die Wände in Eigenregie verputzen/tapezieren werden. Daher war die Diskussion, was der für uns richtige Bodenbelag ist, schon relativ früh eröffnet. Während unserer gemeinsamen Zeit konnten Jürgen und ich in verschiedenen Wohnungen, Feriendomizilen oder auch bei unseren Eltern, Freunden etc. mehr oder weniger genau die Vorzüge und Nachteile unterschiedlichster Bodenbeläge herausfinden.

Wir hatten gewissermaßen schon ALLES: Dunklen, geölten Parkett mit Fussbodenheizung, "hochwertigen" Teppich, frisch verlegten Stäbchenparkett aus Eiche lackiert, Fliesen von billig bis sehr teuer, Laminat und jetzt in unserer Übergangs(ferien-)wohnung haben wir ein buntes Sammelsurium aus Kork, PVC und Mosaikfliesen.

Ja, was soll ich sagen, ganz überzeugt hat uns bisher noch nichts. Hier unsere Gedanken zu den unterschiedlichen Böden.

PARKETT: Parkett ist wahnsinnig schön, natürlich und warm, aber unser letzter sah bereits nach 1,5 Jahren so schlimm aus, dass man dringend die Schleifmaschine bestellen wollte. Gut, wir sind auch nicht die Typen, die jeden Besuch mit mahnendem Blick und erhobenem Zeigefinger "höflichst darum bitten" doch die Schuhe auszuziehen und Gästepuschen bereitstellen. Außerdem sind wir selbst auch nicht übermäßig vorsichtig, da passiert schon mal das ein oder andere Missgeschick. Und wenn man mal von Fertigparkett absieht (der übrigens nur zweimal abgeschliffen werden kann), ist der Preis für einen echten Parkett mit Verlegen recht teuer.

INDUSTRIEBODEN: Ein Industrieboden z.B. ein polierter Estrich ist gigantisch, schick, toll und wäre unsere erste Wahl gewesen, wenn er nicht so verdammt teuer wäre.

TEPPICH: Der Teppichboden unserer alten Wohnung lässt mir heute noch einen Schauer über den Rücken laufen. Bereits nach zwei Wochen in der Neubauwohnung hatte die Klappkiste voller Einkäufe beschlossen den Geist aufzugeben. Was zur Folge hatte, dass eine Flasche Kaluha (wer ihn nicht kennt: ein schwarzer, zähflüssiger, klebriger Kaffeelikör - sehr lecker übrigens) zu Bruch ging. Die Flecken sind vermutlich bis heute noch drin, nach der professionellen Teppichreinigung bei Auszug waren Sie es jedenfalls noch. Und wer seinen "Nicht-Teppichboden" regelmäßig oder auch nicht ganz so regelmäßig wischt, weiß was in so einem Teppich alles drin stecken muss. Uahhhhh! Also auch keine Option.

FLIESEN: Nächste gern genommene Variante sind Fliesen. Super pflegeleicht, robust, aber gefällt uns beiden nicht wirklich. Diese haben immer so einen etwas kühlen Touch - optisch und natürlich erst recht haptisch. Wenn nicht gerade die Fussbodenheizung bollert, kriegt man gerne kalte Füsse - selbst im Sommer. Vor allem wenn man so ein Barfussläufer ist wie ich. Für Fliesen haben wir uns daher nur in den Bädern und auf der Treppe entschieden.

LAMINAT: Sehr beliebt, weil unempfindlich und kostengünstig. Nachteil: Sieht häufig unecht aus, ist laut und fühlt sich kalt an (im Vergleich zum echten Holzboden). Allerdings wäre es unsere erste Wahl gewesen, wenn, ja wenn uns nicht im Parkett Direkt Showroom in Stuttgart www.parkett-direkt.de ein sogenannter Vinylparkett über den Weg gelaufen wäre.

Nachdem uns der Verkäufer die Klassiker wie Parkett, Fertigparkett, Bambusparkett und Laminat vorgestellt hatte und wir von nichts wirklich überzeugt waren, weil:
a) uns die Beanspruchbarkeit besonders wichtig ist. Ich will meine ungeborenen Kinder später nicht ständig anschnauzen müssen, dass sie gefälligst auf den Boden aufpassen - außerdem sind wir, wie bereits erwähnt, selbst etwas schusselig (und schieben es jetzt schon auf die Kinder ;-))
b) es sich warm und holzmäßig anfühlen soll. Barfuss Ihr wisst schon...
c) der Trittschall möglichst gering ein soll.

Der gute Verkäufer war nicht genervt, sondern meinte: "Okay, für Euch gibts eigentlich nur eine Option: Vinylparkett" und bugsierte uns zu den Mustern. Meine Antwort als ich die Muster gesehen hatte, war: "Ja schöner Holzboden und was daran ist Vinyl?" Wir haben es beide weder vom Betrachten noch Befühlen erkannt. Der Boden wirkt wirklich wie Holz, fühlt sich warm an und hat sogar die Holzstruktur eingeprägt. Dieser Boden wird vor allem im Ladenbau oder in Hotels eingesetzt, da er völlig unempflindlich gegen Kratzer, Wasser uns sonstige Einflüsse ist. Außerdem ist er einfach mit Klicksystem zu verlegen und perfekt für Fussbodenheizung, die wir ja im ganzen Haus haben (bis auf das Büro im Keller). Ganz klar unser Ding. Nachdem wir uns über Schadstoffunbedenklichkeit versichert und dazu den annehmbaren Preis gesehen haben, waren wir überzeugt. Nur die Farbe ist noch nicht ganz klar. Wichtig war uns ein heller Boden, der sich nicht mit unseren anderen Möbeln "beißt", keinen Rotstich hat und den wir in zehn Jahren noch sehen können. Hier seht ihr unsere zwei Altenativen.
Oben: Eiche Aspen Limed. Unten: Eiche Aspen Silver auf einem Buchentisch
Für welchen würdet Ihr Euch entscheiden?

Eine der beiden Varianten wird bei uns überall - außer in den Bädern - verlegt. Selbst in der Küche und im Eingangsbereich, weil wir finden, dass ein einheitlicher Bodenbelag optisch viel Ruhe mit sich bringt. Zu sehen im Erdgeschoss unseres anfänglichen "Vorbildhauses von Beilharz" (die Raumaufteilung dort ist zwar nach wie vor ähnlich wie unserere, aber inszwischen doch irgendwie ganz anders - wir haben die versenkbare Schiebetüre als Abtrennung des Küchenbereichs, ein tieferes Wohnzimmer, eine Brüstungswand anstelle des Geländers, die Wandaufteilung ist anders und wir haben keinen Kamin).

Quelle: http://www.beilharz-haus.de

Wir müssen uns bald entscheiden, da es Neuigkeiten zum Zeitplan gibt. Dazu mehr im nächsten Post.

Freitag, 5. Oktober 2012

GESCHAFFT II

Post vom Bauamt. Laut unserer Architektin bedeutet das: "dass die Befreiungen erteilt sind und somit einem Bau nichts mehr im Wege steht". Ole ole! Wir freuen uns. Jetzt noch die Staatskasse mit 300 Euro beglücken und dann kanns von mir aus losgehen. ;-) Naja ein bisschen fehlt noch. Da fällt mir ein, ich habe von Beilharz gar nichts mehr gehört, was unsere Ausstattungsänderungen angeht. Hmmm, muss ich wohl mal nachfragen.


Ansonsten wünsche ich allen ein wunderschönes Wochenende mit viel Sonnenschein!